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Von den damals circa 250 Einwohnern schlossen sich etwas mehr als 200 dem Umsiedlungsprogramm des Bunds auf Grund der Nähe zum Nato-Flugplatz an.
1972 wurde Langenwinkel im Zug der baden-württembergischen Gemeinde- und Gebietsreform in die Große Kreisstadt Lahr eingemeindet. Heute wohnen in Langenwinkel etwa 2100 Einwohner in rund 600 Haushalten, darunter noch circa 30 "Alt-Langenwinkler".
Im Ortszentrum befinden sich das Rathaus, gleich dahinter die Grundschule mit der Turn- und Festhalle sowie das Feuerwehrhaus. Nur 50 Meter weiter steht das evangelische Gemeindezentrum mit Kirche, Gemeinderaum und Kindergarten.
Der Ortsteil Langenwinkel ist ein "Wohndorf" in dem vor allem Familien mit ihren Kindern leben. Im Stadtzentrum von Lahr und den angrenzenden Gewerbe- und Industriegebieten finden viele Langenwinkler Arbeit oder nutzen die gute Anbindung zur Autobahn, um ihre Arbeitsstelle zu erreichen.
Für Kinder gibt es zwei Spielplätze und zahlreiche Angebote der verschiedenen Vereine.
Langenwinkel ist Sitz der Johannes-Diakonie Mosbach mit einer Behindertenwerkstatt und einem Wohnheim.